App - Empfehlungen,  Selfdevelopment

Gewohnheiten schaffen, ein kleiner Schritt zum Wohlfüll-Leben4 min read

Unbe­zahlte Werbung durch Verlin­kung.

Wie ihr in meinem Blog­bei­trag Sturz und Verzweif­lung lesen konntet ging es mir Anfang des Jahres nicht wirklich gut. Aktuell bin ich -trotzt Corona Einschrän­kungen- Schritt­weise auf dem Weg der mentalen Besserung. (Körper­lich habe ich stark zuge­nommen, dazu aber ein anderes Mal.)

Für mich ist es enorm wichtig, dass ich gewisse Dinge in meinem Leben mache. Zum Beispiel Tage­buch­schreiben, Lesen, Sport. Diese -und einige andere Dinge- sind für mich wichtig, damit ich einen -für mich- positiven Tages­ab­lauf habe. Wenn es mir schlecht geht, merke ich wie ich einiges davon nicht mehr mache (zum Beispiel Sport), dafür andere Dinge viel öfter mache (zum Beispiel Alkohol trinken).

Auf diese Art habe ich mich im Laufe dieses Jahres an einem Punkt gebracht, wo ich kaum noch meinen guten Gewohn­heiten nach­ge­gangen bin, dafür aber umso mehr schlechte Ange­wohn­heiten aufge­taucht sind. Das ist auch einer der Gründe warum zum Beispiel mein Gewicht so deutlich zugelegt hat. Genauer habe ich am 6.11.19 77,3KG gewogen und habe bis zum 14.3.20 10,9KG zugelegt. Damit hatte ich an dem Tag ein Maxi­mal­ge­wicht von 88,2KG.

Genauso hat es sich aber auch auf alle anderen Bereiche in meinem Leben ausge­wirkt, nur dass sich Emotio­nale Stabi­lität nicht so einfach in Zahlen ausdrü­cken lässt.

Aber der heutige Blogpost soll nicht zeigen wie es mit mir „Bergab“ ging, sondern was mir aktuell hilft langsam wieder in meine Bahnen zu kommen.

HabitBull

Ich verwende in meinem Leben einige Apps. Wie ich finde machen einige dieser Apps das Leben echt leichter. Heute möchte ich euch HabitBull vorstellen. (iOS/Android) Alles, was ich zeige, ist aus der Android Version kopiert.

In HabitBull kann man sich viele verschie­dene Gewohn­heiten eintragen. Etwas, dass ich natürlich auch auf einem Blog machen könnte. Aller­dings bin ich als IT-Nerd froh, wenn ich dafür kein Papier in die Hand nehmen muss. Diese Gewohn­heiten kann ich nach verschie­denen Parameter tracken ((Ja/Nein)/Mit einer Nummer/Daten von GoogleFit). Ich persön­lich nutze jedoch nur die (Ja/Nein) Variante. Wenn eine neue Ange­wohn­heit angelegt wird, wird auch gefragt, wie lange diese durch­ge­halten werden soll, bevor diese archi­viert wird. Außerdem kann ich angeben, wie viele Tage pro Woche bezie­hungs­weise Zeit­ab­schnitt mit geschafft markiert werden müssen, damit es als ein durch­ge­hender Streak gewertet wird.

Wenn dann ein paar Gewohn­heiten angelegt sind, sieht es wie folgt aus:

Zudem kann man weiter unten in der App sich auch anzeigen lassen, wie groß der aktuelle Streak ist. Wie lange man maximal pro Gewohn­heit schon durch­ge­halten hat und wie hoch die Erfolgs­quote für diese Gewohn­heit ist.

Wozu dafür eine App

Wie schon erwähnt, könnte man sagen, dass es dafür keine App braucht. Wenn ich etwas wirklich möchte dann schaffe ich es auch so.

Nunja, wenn es mir nicht gut geht, wenn viel los ist und aus tausend anderen Gründen, vergesse ich immer wieder, woran ich mich halten möchte. Diese App hilft mir dabei mich täglich daran zu erinnern, ob ich so gelebt habe wie ich es möchte, oder ob ich mich gehen lasse. Zudem motiviert es mich durch­zu­halten.

Einen 1-Tages Streak abzu­bre­chen ist für mich nicht schlimm. Einen 30-Tage Streak hingegen schon. Und bei einer kleinen Streak Serie versuche ich es wenigs­tens langsam zu steiger. Und wenn jeder Streak nur 1 höher ist als der Streak davor gibt mir auch das ein gutes Gefühl.

Effektiv ist die App wahr­schein­lich nur eine Mentale-Krücke um mich auf den richtigen Weg zu bringen bezie­hungs­weise, um mich dort zu halten. Die „Arbeit“ dafür muss ich ja immer noch selbst machen.

Dennoch hilft mir persön­lich diese App immer mehr zurück zu meinen guten Gewohn­heiten zu kommen und weiter weg von meinen schlechten Gewohn­heiten. Daher ist meine Hoffnung, dass es viel­leicht auch einer/einem von euch helfen kann.

Wenn du andere Stra­te­gien hast um deine Gewohn­heiten aufzu­bauen, wie machst du das? Schreib mir gerne in den Kommen­taren dazu. Ich lerne gerne neue Wege kennen die mir -und viel­leicht auch anderen- helfen könne.

Dein Max

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert