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Jahresende 20183 min read

Das Jahr neigt sich dem Ende. Und ich mache mir ein wenig Gedanken, wie das Jahr war.

Ich denke nicht sehr über­ra­schend. Die Gedanken machen sich sicher­lich viele an diesem Tag des Jahres (31.12).

Wenn ich dabei mein Tagebuch noch einmal durchlese sind besonders die folgenden Themen für mich wichtig gewesen. Manche in positiver, manche in Negativer Hinsicht.

  • Das Jahr 2018 fängt mit Streit mit meiner damaligen Freundin an. Das zieht sich in Phasen bis April wo ich das ganze beende. Dadurch fange ich an zu überlegen was „nur“ eine tolle Phantasie ist und was ich wirklich von einer Beziehung will. (Muss es eine offene und/oder Polygame Beziehung sein?)
  • Großes White­board gekauft (180cm*90cm). Planung und allerlei dauerhaft im Flur. Für mich toll so viel Platz für meine Planungen zu haben.
  • Beginn als Foto­trainer zu Arbeiten (März) und Ende (November). War ne coole Zeit und hat mir gezeigt, dass ich gerne Leuten etwas (über Foto­grafie?) beibringe. Mal sehen, ob es auch bei anderen Themen Spaß macht.
  • Meine Oma ist gestorben. Damit habe ich nur noch einen Groß­el­tern Teil. Meine beiden Opa sind bereits Tod. Es ist komisch nicht weinen zu können :‘-(
  • Zwischen­zeit­liche Versuche meine PickUp Fähig­keiten wieder zu trai­nieren. War aber zu faul. Liegt mir wohl nicht genug am Herzen
  • Besuch in Berlin. Dort unter anderem in einer Burlesque Bar und im berüch­tigten „Kit Kat Club“ gewesen. Genau meine Welt <3
  • Umstyling meiner Wohnung und von mir Selbst
  • Eine mexi­ka­ni­sche Dame kennen gelernt. Eine kurze und aufre­gende Zeit in der Sie mein Weltbild ziemlich ins Wanken gebracht hat. (Sie könnte der Auslöser dafür sein, dass ich wieder über eine Monogame Beziehung nachdenke)
  • Jobwechsel. War dringend nötig, da der Alte sehr an meinen Nerven und meiner Aufmerk­sam­keit gezehrt hat. Bin immer noch nicht wieder 100%ig wieder auf klarer Linie. Aber es besser sich deutlich seit der neuen Firma.
  • Ich verliebe mich gegen Ende des Jahres wieder. Schön wieder so fühlen zu können.

Es war viel auf und ab. Besonders zeichnend waren die Probleme mit meiner letzten Arbeit. Hier habe ich mich soweit zugrunde gerichtet, dass ich Anti­de­pres­siva und Krank­schrei­bung vom Arzt bekommen habe.

Das Ganze ist jetzt fast 4 Monate her und ich komme langsam wieder in einen Bereich, in dem ich mich wohl fühle. Trotzt alledem, war es sehr anstren­gend und wichtig. Dadurch habe ich viel über mich und mein Leben nach­ge­dacht und noch einmal viel neu sortiert.

Gerade bin ich dabei mein „Leben“ noch einmal komplett neu aufzu­bauen.

Es gibt einen neuen Job. Vermut­lich bald eine neue Freundin, neue Hobbys und neue Prio­ri­täten in meinem Leben.

Unter anderem ist eine der größten Ände­rungen, dass ich das erste Mal seit 5 Jahren absolut 0 konkrete Jahres­ziele geplant habe. Ich bin weg von einer „ToDo“ Liste, hin zu einer „ToBe“ Liste.

Ich will mein Leben nicht mehr nach „Check­punkten“ ausrichten, sondern danach, wie ich gerne wäre.

Ich glaube, dass sich das komplette Leben spannend ändert und bin echt neugierig was mir 2019 bringen wird.

Euch zumindest wird es mehr Blog Beiträge UND span­nen­dere Themen als „nur“ einen Jahres­rück­blick bieten lach

Ich wünsche allen ein gutes Jahr 2019 und dass es mindes­tens so geil wird wie 2018.

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