Meeres Entspannung

Bevor wir die Hypnose anfangen, noch ein paar wichtige Infos für dich.
Das ganze ist eine Fantasy Reise. Die Natur­ge­setze sind also ein wenig gelockert.
Egal was ich sugge­riere, du kannst es in deinen Kopf so anpassen, dass es für dich passt.
Egal, ob du die Art, wie du es dir vorstellst, anpasst. Es muss nicht alles ein Bild erzeugen.
Viel­leicht möchtest du die Töne ändern. Oder viel­leicht hast du auch einen anderen Wahr­neh­mungs­kanal. Oder auch, ob du es änderst, was du wahr­nimmst.

Zum Beispiel, dass aus einem Riffhai ein weißer Hai wird. Du weißt am besten, was für dich passt und kannst die Szene für dich entspre­chend anpassen.
In dieser Hypnose wird es für längere Zeit unter Wasser gehen. Es wird Fische und Haie geben, welche du wahr­nehmen kannst.
Es wird aber immer alles ein ange­nehmes Szenario bleiben. Und jetzt lass dich einfach mitnehmen in die spannende Unter­was­ser­welt des Meeres.

Viel­leicht verbin­dest du, wie viele Menschen das Meer mit Urlaub, mit Entspan­nung, mit sich wohl­fühlen.
Viel­leicht hattest du sogar schon das Vergnügen, am Strand Urlaub zu machen.
Viel­leicht wird dieser Ausflug aber auch einfach das erste Mal für dich werden.
Mach einfach einen tiefen Atemzug ein. Nimm wahr, wie sich den Brustkorb hebt. Und wenn du wieder ausatmen,
kannst du dich darauf konzen­trieren, wo dein Körper sich entspannt.
Nimm wahr, wie dich jeder Atemzug ein wenig mehr entspannen kann. Und nimm wahr, wo in deinem Körper die Entspan­nung gerade am größten ist.
Erlaube dir, dass sich diese Entspan­nung mit jedem Atemzug ein wenig mehr in deinem Körper ausbreiten kann.

Viel­leicht nimmst du auch noch andere Dinge wahr. Das, was deinen Körper berührt. Geräusche in deiner Umgebung.
Oder Licht, das du durch deine Augen­lider hindurch wahr­nehmen kannst. Egal, was du wahr­nimmst.
Alles kann dich einfach noch mehr auf diesen Moment. Auf meine Stimme. Auf diese Entspan­nung konzen­trieren.

Stell dir vor, wie es sich für dich anfühlt, wenn du im Meer schwimmst. Ganz einfach und leicht.Wie du die wenigen Wellen um dich herum wahr­nimmst.
Denn das Meer ist gerade sehr ruhig und hat eine angenehme Tempe­ratur. Viel­leicht kannst du auch wahr­nehmen,
wie die Sonne sich auf der Meeres­ober­fläche spiegelt. Auf diese ganz besondere und angenehme Art. Direkt neben dir ist das Boot,
mit dem du hierher gekommen bist. Ein schönes, sicheres Boot. Das die ganze Zeit auf dich wartet,
sollst du während dieser Fanta­sie­reise das Bedürfnis nach Sicher­heit haben. Kannst du jederzeit sofort an Bord gehen und dich in Sicher­heit bringen.
Sollte das passieren, kannst du danach einfach in einen ganz eigenen Tempo aus der Hypnose erwachen. Und du wirst dich gut und erholt fühlen.

Jetzt gerade kannst du dich aber einfach ganz entspannt im Wasser treiben lassen.
Mithilfe der Taucher­brille und des Schnor­chels kannst du schon jetzt beob­achten, was unter der Wasser­ober­fläche passiert,
während du von oben die Sonne auf deinem Rücken spüren kannst. Eine angenehme Wärme, die deinen ganzen Körper durch­dringt.
Eine Wärme, die sich einfach gut und richtig anfühlt. Und je mehr dieses Gefühl dich durch­dringt,
desto mehr hast du das Gefühl, dass du auch ganz ohne diese Hilfs­mittel etwas sehen kannst und auch atmen könntest.
Rein aus Neugierde nimmst du beides ab und versuchst ganz vorsichtig einen Atemzug unter Wasser zu machen, nur um fest­zu­stellen,
dass es sich wie ganz normales Atmen anfühlt.
Auch die Sicht Unter­wasser ist klar und fühlt sich ganz angenehm an. Für einen Moment wunderst du dich noch,
beschließt dann aber den Moment einfach zu genießen. Und während du den Unter­grund betrach­test, siehst du Bereiche mit Sandboden.

Dort nimmst du verschie­denste bunte Fische wahr. Auch eine grüne Meeres­schild­kröte schwimmt dort vorbei.
Es ist einfach wunder­schön, das so wahr­zu­nehmen, die Natur so hautnah zu erfahren.
An anderen Stellen ist der Unter­grund felsig. Du beschließt, dorthin abzu­tau­chen und dich dort genauer umzusehen.
Du machst unter Wasser einen weiteren tiefen Atemzug und fängst an, ganz entspannt nach unten zu tauchen.
Mit jeder Bewegung kommst du den Felsen langsam näher. Du bemerkst, dass der Fels von den verschie­densten Korallen besiedelt ist.
Zwischen den Korallen schwimmen dutzende Fische. Ein buntes Treiben, und mit jedem Atemzug kommst du dem Fels immer näher.
Tauchst immer tiefer hinab. Ganz entspannt und einfach. Kurz bevor du an diesen felsigen Unter­grund ankommst,
bemerkst du das sich inmitten dieses Unter­grundes, ein tiefes, weites Loch auftut.

Und während du näher an diesen Abgrund heran schwimmst, bemerkst du, welche beru­hi­gende und angenehme Energie von diesen ausgeht.
Eine Energie, die dich einfach anzieht, dich spüren lässt, dass du einfach noch tiefer tauchen möchtest. Und je näher du diesen Abgrund kommst,
desto mehr merkst du, dass diese Energie, die dich anzieht, auch eine Strömung hat. Eine Strömung, der du dich ganz einfach wider­setzen könntest,
von der du dich aber ganz einfach nach unten ziehen lassen kannst. Und da du so einfach unter Wasser atmen kannst, du also ganz entspannt sein kannst,
lässt du dich von der Strömung mitziehen.Und während du merkst, wie die Strömung anfängt, dich in die Tiefe zu ziehen, bemerkst du,
wie neben dir ein großer weißer Hai auftaucht. Dir ist instinktiv klar, dass dieser Hai dich nur für ein kurzes Stück begleiten wird,
bevor er wieder seiner Wege schwimmt. Doch solange der Hai in deiner Nähe ist, kannst du ihn in seiner vollen Kraft wahr­nehmen.
Wie viel Stärke in diesen Körper steckt, wie viel Selbst­ver­trauen dieser Hai hat, in dem Wissen, das er sich jeder Heraus­for­de­rung stellen kann.

Und du nimmst seine Präsenz einfach in dich auf. Genießt diesen wunder­baren Augen­blick. Genießt deinen Moment mit diesen Hai.
Der Hai schwimmt einen kleinen Kreis. Um noch einmal von vorne auf dich zuschwimmen zu können.
Ganz langsam und entspannt, um vor dir zur Seite zu schwimmen und in die Weite des Meeres zu verschwinden.
Erst jetzt merkst du, wie tief dich der Sog schon nach unten gezogen hat, wie es um dich herum immer dunkler geworden ist.
Auf eine ganz angenehme Art und Weise. Noch ein paar Sekunden, dann bist du ganz unten am Boden ange­kommen.

Noch fünf Sekunden. Das Licht um dich herum wird immer schwächer.
Noch vier Sekunden. Du merkst, wie auch der Wasser­druck um dich herum zuge­nommen hat.
Noch drei Sekunden. Ein Druck, der sich wie eine riesige Umarmung anfühlt.
Noch zwei Sekunden. Eine Umarmung, welche Ruhe verspricht.
Noch eine Sekunde. Eine ganz tiefe innere Ruhe.

Und du berührst den Boden. Um dich herum ist es jetzt ganz dunkel, ganz still. Nur dieser angenehme Druck ist noch vorhanden.
Und hier unten, in dieser Dunkel­heit, in dieser Stille, mit diesem ange­nehmen Druck, der wie eine Umarmung ist,
kannst du spüren, wie es ist, einfach zu sein. Ruhig zu sein, entspannt zu sein.
Und mit jedem Atemzug, den du machst, kannst du merken, wie auch deine Gedanken vom Wasser wegge­spült werden.
Wie sie in der Dunkel­heit verschwinden. Deinen Kopf immer ruhiger werden lassen. Bis zu einem Punkt, wo auch dein Geist voll­kommen entspannt ist.
Nimm einfach wahr, wie sich dieser Moment für dich anfühlt. Wie es ist, einfach nur zu sein. Einfach nur zu genießen.In dieser ange­nehmen Umarmung.
In dieser Ruhe.
Wie das Wasser alle Sorgen wegspült. Alle Probleme der letzten Tage wegspült.
Alle störenden Gedanken wegspült. Bist du einfach komplett entspannt Bist und genießt, Wie es ist, diese Entspan­nung wahr­zu­nehmen.

Und genieße für einen kurzen Moment ganz in Ruhe, wie es dir gerade geht.
Und wenn du möchtest, dann kannst du diese Ruhe. Diese Entspan­nung. Ganz tief in dir verankern. Sie zu einem Teil von dir zu machen.
Und immer, wenn du in den nächsten Tagen Ruhe brauchst, ist diese Ruhe für dich da.
Kann dich entspannen. Kann dir dieses Gefühl von in den Arm genommen zu sein, von Ruhe und Entspan­nung geben!
Du weißt genau, ob du das möchtest. Du weißt instinktiv, ob dein Körper dieses Gefühl. Diesen Moment. Diese Wahr­neh­mung für dich speichern möchte.

Und mit einem letzten tiefen Atemzug in dieser Tiefe, in dieser ange­nehmen Umarmung, in der du einfach nur bist.
Kannst du dich ganz ruhig vom Boden abstoßen. Du merkst, wie dieser Sog von eben dich jetzt langsam nach oben zieht.
Zurück zu deinem Boot. Und doch bleibt diese Ruhe und Entspan­nung tief in dir. Genau dort, wo du sie behalten möchtest.
Während du langsam auftauchst, zähle ich von 1 bis 10. Und bei zehn bist du wieder an der Wasser­ober­fläche,
bist aber auch wieder zurück im Hier und Jetzt. Bei zehn kannst du deine Augen öffnen und voller Energie,
voller Entspan­nung zurück im Hier und Jetzt ankommen.

1 Du bemerkst, wie das Licht im Wasser wieder heller wird.
2 Genauso kannst du bemerken, dass du auch durch deine Augen­lider Licht von deiner Umgebung wahr­nehmen kannst.
3 Du machst noch einen tiefen Atemzug.
4 Einen Atemzug, der deinen Körper wieder mit Energie versorgt.
5 Der dich ganz entspannt und voller Energie werden lässt.
6 Deine Vital­werte nehmen wieder die für dich richtigen und gesunden Werte an!
7 Du nimmst wieder wahr, was von deiner Umgebung Dein Körper berührt.
8 Ganz nah an der Wasser­ober­fläche. Ganz nah. Zurück Wieder im Hier und Jetzt.
9 Du kannst Füße und Hände wieder anfangen zu bewegen.
Und 10. Du bist wieder zurück im Hier und Jetzt und kannst deine Augen öffnen. Voller Energie. Voller Entspan­nung.