In meinem Blogbeitrag „Was für BDSM Toys gibt es – Flogger“ habe ich bereits kurz über die verschiedenen Impact Zonen geschrieben. Allerdings habe ich es da nur sehr „kurz“ umschrieben, andererseits sind seitdem ein paar Fragen dazu an mich herangetragen worden, weswegen ich das Thema hier nochmal etwas tiefer ausführen möchte. Großen Dank dabei an DocHenryBerlin welcher so freundlich war und meine Notizen zu den Impact Zones nochmal geprüft und verbessert hat.
Der Blogbeitrag ist so verfasst, dass er die verschiedensten Arten von Impact Play abdeckt. Solltet ihr ein Tool nutzen, dass ich hier nicht beschreibe, solltet ihr also relativ einfach ableiten können, ob ihr mit eurem Tool an der gewünschten Stelle zuschlagen könnt. Wenn ihr euch nicht sicher sein, meldet euch gerne per Mail an Chris@Mentor-Chris.com oder hier in den Kommentaren. Dann gebe ich euch zeitnah eine passende Antwort dazu und erweitere gegebenenfalls den Blogbeitrag.
Um den Blogbeitrag möglichst verständlich zu machen, habe ich das Ganze in Haupt- und Teil-Bereiche unterteilt. Im Hauptbereich gibt es die allgemeinen Informationen zu dem jeweiligen Bereich und in den Teilbereichen die genaueren Informationen für genau diesen speziellen Punkt. Einzig Gelenke haben ihre eigene Kategorie bekommen, da für alle Gelenke am Körper das Gleiche gilt und ich euch die Wiederholung in den verschiedenen Hauptbereichen ersparen wollte. 😀
Gelenke Allgemein
Wir haben am Körper an den verschiedensten Stellen Gelenke. Diese sind für unsere Mobilität wichtig, sind aber zeitgleich auch ziemlich empfindlich. Daher solltet ihr Gelenke beim Schlagen vermeiden, egal wo. Diese halten nicht viel aus und es kann hier sehr leicht zu Knochen Absplitterungen führen. Das merkt ihr vielleicht nicht sofort, kann aber für langanhaltende Probleme sorgen. Schmerzen könnt ihr anderswo auch zufügen, ohne eine dauerhafte Körperverletzung zu riskieren. Kurz –> Einfach nicht machen.
Kopf Allgemein
Beim Kopf wird es schon spannender, an manchen Stellen kann man was machen. Prinzipiell gilt, leichte Schläge mit der Hand sind okay. Impact mit der Faust sollte hier vermieden werden, da hier ein hohes Risiko von dauerhaften Schädigungen besteht. Solltet ihr das trotzdem probieren wollen, solltet ihr euch gut auskennen und extrem vorsichtig sein. Wenn ihr euch fragt, „kann ich mit der Faust..“ ist die Antwort immer nein. Mit der Faust wirklich nur zuschlagen, wenn ihr euch das nicht fragen braucht und defintiv wisst, was ihr tut. 😉 Von Floggern und allem, was „lose“ Enden hat, ist ebenfalls abzuraten. Alles was „lose“ Enden hat, ist zu schwer zu kontrollieren und kann daher zu leicht an den falschen Stellen treffen. Das gilt gerade auch, weil diese sich um den Kopf „Herum wickeln“ könnten und dabei ungezielt Treffer im Gesicht landen könnten. Macht das einfach nicht. Wenn ihr mit Tools am Kopf arbeiten wollt, maximal weiche Impact Tools wie gepolsterte Paddel oder dergleichen verwenden. Idealerweise nutzt ihr allerdings nur die flache Hand. Je nachdem, wo und wie fest ihr trefft, können hier auch Gehirnerschütterungen entstehen. Meine Empfehlung beschränkt sich am Kopf auf Ohrfeigen, gleich mehr dazu.
Kurz, wenn ihr Schläge auf den Kopf verteilen wollt, dann nur vorsichtig und auf keinen Fall in die High-Risk Zonen (Augen/Nase/Ohren).
Gesicht
Schläge mit der flachen Hand ins Gesicht, genauer auf die Wange, ist okay. (Sogenanntes Slapping) Schläge mit der Faust sind es nicht. Hier könntet ihr denn Kiefer oder die Zähne beschädigt. Beides Schäden, die entweder dauerhaft und/oder gravierend sind. Schläge mit Flogger, oder anderen Tools, welche nicht 100%ig exakt kontrolliert werden können, sind auch Tabu. Wie oben beschrieben können diese sich um den Kopf wickeln oder abrutschen und dabei zum Beispiel die Augen treffen und dauerhaft zerstören.
Solltet ihr eure Partnerperson Ohrfeigen, fangt langsam an und steigert euch. Mit etwas gesunden Menschenverstand findet man relativ einfach heraus, wann man nicht stärker schlagen sollte. Oder anders gesagt, wenn eurer Partnerperson nach der Ohrfeige schwindelig wird, war es zu viel. Achtet bei den Schlägen außerdem darauf, dass ihr nicht die Ohren trefft. Warum kommt gleich im entsprechenden Abschnitt.
Nase
Ich hoffe, ich müsste das eigentlich nicht schreiben, aber Schläge auf die Nase sind absolut tabu. Diese ist einfach sehr fragil und würde sehr schnell brechen. Macht das einfach nicht.
Ohren
Auch hier hoffe ich, dass ich das nicht erwähnen müsste. Die Ohren sind extrem empfindlich. Schläge können hier sehr schnell problematisch werden. Direkte Schläge auf das Ohr können das Trommelfell leicht beschädigen. Die Probleme sind hier vielfältig. Infektionen, zeitweise oder dauerhaft reduziertes Hörvermögen, Tinnitus der möglicherweise dauerhaft bleibt oder auch Gleichgewichtsprobleme. Ihr seht, ein Schlag hier hin ist extrem riskant. Kurz, lasst die Ohren bei Schlägen einfach raus.
Augen
Eine weitere Körperpartie aus dem Bereich „muss ich das wirklich erwähnen“? Egal was ihr hier macht, Verletzungen sind extrem wahrscheinlich und führen ebenso schnell zu absoluten Verlust der Sehkraft. Egal was ihr spielt, das ist es nicht Wert. Kurz –> die Augen sind aus jeglichem ImpactPlay raus.
Mund
Wenn ihr auf den Mund schlagen wollt, sind leichte Schläge mit der Hand beziehungsweise mit relativ weiche Impact Tools möglich. Bitte nutzt hier keine Flogger, auch keine weichen, da diese in die Augen „abrutschen“ können. Zu harte Schläge sind hier aber tabu, diese können sowohl die Lippen verletzten als auch die Zähne zerstören. Die zu schlagende Person sollte den Mund im besten Fall geschlossen haben. Idealerweise weis diese auch, wann der Schlag kommt, um versehentliche Bisse auf die Zunge, den Mundraum oder auf die Lippen zu vermeiden.
Hals
Schläge auf den Hals fallen komplett raus, hier gibt es einfach zu viele verschiedene Stellen, die extrem leicht und schnell zu dauerhafte Schäden führen. Und auch wenn es ein Blogbeitrag über ImpactPlay ist, bei Atemkontrolle und Würgespielen ist hier ebenfalls achtzugeben. Verletzungen von Kehlkopf und Zungenbein können teils massive Auswirkungen haben. Auch sind Druck und Schläge auf den Sinusknoten nicht ganz ungefährlich. Hierzu werde ich allerdings mal einen Artikel über Atemkontrolle schreiben.
Oberkörper
Langsam kommen wir in Bereiche, wo man zuschlagen kann. Prinzipiell gilt hier, nicht direkt auf Knochen jeglicher schlagen. Je mehr Muskulatur oder „Fettgewebe“ polstert, desto eher kann man härter zuschlagen. Schläge mit weichen Floggern und dergleichen sind hier möglich. Harte Flogger wie zum Beispiel Gummi- / Metall-Flogger sind mit Zurückhaltung zu verwenden. Extreme Schläge sollten aber auf alle Fälle vermieden werden, da hier innere Organe und/oder Knochen beschädigt werden können. Dies gilt besonders in der Zone zwischen Brustkorb und Hüfte und im Bereich der Nieren/Rückgrat. Also grundlegend dort, wo die inneren Organe nicht mehr durch das Skelett geschützt sind.
Oberkörper Vorne
Schläge auf den Brustbereich können stärker ausfallen, da hier wieder mehr Muskel- / Fettmasse vorhanden ist, die schützt. Hier kann auch mit härteren Tools wie Rohrstöcken und dergleichen zugeschlagen werden. Allerdings dann nicht mit „voller Kraft“. Irgendwann erreicht der Körper seine Grenzen. Schläge mit schweren Tools wie zum Beispiel Baseball Schläger sollten entweder vermieden werden, oder zumindest nicht zu stark ausfallen. Durch das Gewicht ist das Risiko den Brustkorb zu zertrümmern einfach zu hoch.
Oberkörper Hinten
Schläge von oben auf die Schulter sind möglich, da hier die Muskulatur bis zu einem gewissen Grad schützt. Schlagt nicht zu heftig zu und nicht mit zu schweren Tools, dann ist das machbar. Außerdem sind auch Schläge auf das Schulterblatt in Ordnung. Wenn es keine zu harten Tools sind beziehungsweise diese nicht zu heftig genutzt werden. Schläge mit Rohrstöcken sind hier möglich. Jedoch, wie bereits angedeutet, keine zu schweren Geräte, wie zum Beispiel Basseball Schläger nutzen. Da hier der Knochen sehr dicht unter der Haut liegt, besteht immer noch Gefahr. Auch wenn diese Stelle relativ „viel“ aushält im Vergleich zu anderen Knochenbereichen. Flogger können hier genau wie bei Oberkörper Vorne auch härter (Gummi etc.) sein. Je schwerer die Flogger oder die Impacttools, desto sanfter müssen die Schläge ausfallen. Auch hier hat der Körper seine Grenzen.
Ansonsten auf keinen Fall die Wirbelsäule (Stichwort Dornfortsätze) schlagen. Zu leicht zu beschädigen, viel zu drastische Auswirkungen, wenn hier was kaputtgeht. Auch die Nieren, links und rechts von der Wirbelsäule kurz oberhalb der Hüfte, sind ein Tabubereich. Die Nieren halten zwar etwas aus, das unterscheidet sich aber von Person zu Person wie viel das ist. Und so lange ihr kein Doktor seid, der die Augen von Superman hat, um zu sehen, wo die Nieren liegen und wie diese Aussehen, wollt ihr kein Risiko eingehen. Verletzte Nieren können sich auch erst nach ein paar Tagen bemerkbar machen und sehr unschöne Auswirkungen haben.
Zusammengefasst, am Rücken sind Schläge auf die Schulterblätter mit den passenden Tools okay, den Rest würde ich persönlich meiden.
Arme
Auf den Armen könnt ihr Prinzipiell etwas härter zuschlagen und habt auch freie Wahl der Tools. Achtet hier nur drauf, dass ihr nicht zu schwere Tools wie zum Beispiel Baseball schläger nehmt. Irgendwann geben die Knochen eben doch nach. Achtet außerdem auf den Oberarm hinten, über dem Gelenk und auf den Unterarm vorne, auf der Innenseite. Hier könntet ihr Sehnen der Muskulatur beschädigen. Das passiert zwar kaum, aber behaltet das trotzdem im Kopf. Gerissene Sehnen verheilen sehr langsam und sind dabei äußerst schmerzhaft. Wenn ihr mit sehr dünnen Tools zuschlagen wollst, sind schläge auf die Innenseite am Oberarm mit vorsichtig zu genießen, da hier die Schlagadern verlaufen. Diese sollten auf keinen Fall beschädigt werden. Das heißt, hier entweder gar nicht zuschlagen, oder eben nur mit großflächigeren Tools wie zum Beispiel Paddel.
Abseits vom Impact Play, müsst ihr auf die Schlagadern besonders bei Techniken mit Nadeln oder Cutting achten. Außerdem könnten Nervenschäden durch Überdehnung der Arme oder zu starken Druck, Stichwort Bondage, auftreten. Auch hierzu werde ich in der Zukunft einen eigenen Blogartikel schreiben.
Hände
Die Oberseite der Hände sind ähnlich wie Gelenke zu betrachten. Hier ist die Haut sehr dünn, zudem verlaufen hier viele Blutgefäße und Knochen. Leichte Schläge sind hier zwar machbar, aber bitte nur mit viel Vorsicht. Empfehlen würde ich hier einen leichten Rohrstock, der sehr vorsichtig eingesetzt wird oder gepolsterte Paddel. Mehr braucht es hier auch nicht, da hier relativ schnell, relativ starke Schmerzen entstehen. Schwere Tools wie dicke Rohrstöcke, Baseballschläger, starre Paddel oder Eisen-Flogger sind hier Tabu. Auf der Handfläche, dort wo ihr greift, kann etwas fester zugeschlagen werden, da hier die Knochen durch Muskulatur gepolstert werden. Aber auch hier gilt, nicht zu fest werden, der Schutz ist hier nur sehr dünn und kann leicht durchbrochen werden.
Hüfte
Und langsam kommen wir zu dem richtig spannenden Bereich für Impact Play. Die „Gefährlichen“ Bereiche werden immer weniger und die Bereiche, in denen ihr richtig zuschlagen könnt, auch mit schweren Tools, werden mehr. Welcome to Wonderland oder so ähnlich. 🙂
Hüfte Vorne
Der Intimbereich ist sehr empfindlich. Organspezifisch und abhängig von der „Polsterung“ gibt es hier nochmal Unterschiede. Je nach Körperbau der Person kann eine Vulva auch „gepolstert“ sein und etwas mehr aushalten. Leichte Schläge mit Flogger/Paddel/Rohrstock etc. sind machbar. Allerdings bitte nur mit Vorsicht. Fangt langsam an und steigert euch von dort. Es gibt hier eben auch viele sehr empfindliche Stellen, wenn die Schläge aber nicht zu heftig sind, kann man hier schon fies sein, wenn man den möchte. Personen mit Penis halten ebenfalls leichte Schläge mit der Hand oder weichen Floggern aus. Schläge mit schweren Impact-Tools sind jedoch zu vermeiden. Diese können bis hin zu einem Penisbruch führen, welcher wiederum extrem schmerzhaft ist. CBT Impact (Cock and Ball Torture // Penis und Hoden Folter) wie Tritte und dergleichen nur, wenn ihr wisst, was ihr tut. Hier können auch sehr einfach dauerhafte Schäden entstehen. Ohne Workshop oder sich vorher gut informiert zu haben, rate ich Anfängern extrem von CBT oder harten Schlägen ab.
Hüfte Seite / Oberschenkel Außenseite
Auf den Seiten der Hüfte solltet ihr noch etwas aufpassen. Hier liegen wieder Sehnen, die beschädigt werden könnten. Auch bei diesen Sehnen passiert eher selten etwas. Trotzdem solltet ihr das im Hinterkopf halten und nicht „Vollgas“ geben. Einsatz von leichten bis „Medium“ Floggern ist hier allerdings kein Problem. Auch sind Schläge mit gepolsterten Paddeln problemfrei machbar. Schläge mit starren Impact-Tools sind hier vorsichtig machbar. Je schwer das Tool, desto vorsichtiger müsst ihr sein. Aber wir sind schon ganz nahe dran an der Goldenen Zone für Ipact Play. 😀
Hüfte Hinten – Der Hintern
Willkommen in der Goldenen Zone des Impact Plays. Hier heißt es mehr oder weniger „Free to go“, denn hier hält der Körper am meisten aus. Enjoy and have fun. Vermeidet hier lediglich die Knochen der Hüfte zu treffen.
Zudem gibt es noch Besonderheiten bei sehr schlanken Menschen. Hier könntet ihr die Sitzhöcker (ischial tuberosity) treffen, was auch wieder gefährlich ist, wegen Knochenabsplitterung. Solange ihr aber keinen Knochen fühlen könnt, könnt ihr zuhauen. 😉
Die Beine
Oberschenkel Innenseiten
Hier liegen zwar auch Sehnen, diese haben aber einen leichten Schutz durch eine erste Schicht Muskulatur. Schlagt hier einfach nicht mit Maximalkraft zu, dann braucht ihr euch keine Sorgen machen. Zudem läuft hier auch wieder eine Hauptschlagader, welche ihr nicht verletzen solltet. Idealerweise also entweder mit weicheren und/oder breitere Tools zuschlagen.
Unabhängig von Impact Play gilt hier auch wieder, bei Cutting oder Nadelspielen unbedingt die Schlagader vermeiden. Eine Verletzung dieser wird zu schnell lebensgefährlich.
Oberschenkel vorne und hinten
Die Oberschenkel vorne und hinten sind wieder ein Gold Bereich, hier heißt es „Free to go“. Die Oberschenkel sind hier zwar etwas empfindlicher als der Hintern, aber sonst fast ebenso robust. Harte Schläge mit Tools wie zum Beispiel einem Baseballschläger können auch hier zu Problemen führen. Denn auch hier gibt der Knochen irgendwann nach, obwohl er von Muskulatur und Fett geschützt ist. Auch gilt hier, je dünner die Person, desto einfacher könnt ihr hier Schäden verursachen.
Unterschenkel
Leider verlassen wir damit auch schon wieder den richtig spaßigen Bereich für Impact Play. Der untere Teil des Beines hält zwar immer noch etwas aus, allerdings gibt es hier schon wieder mehr Stellen, auf die ihr acht geben müsst.
Unterschenkel vorne und innen
Die Vorderseite des Unterschenkels ist sehr kritisch. Hier gibt es kaum Fett, welches die Knochen schützt. Das Schienbein liegt also sehr frei und wie alle Knochen sollte auch dieser nicht direkt geschlagen werden. Daher ist die Vorderseite der Unterschenkel eine Tabuzone.
Unterschenkel außen und Wade
Der Äußere-Bereich der Unterschenkel und die Wade halten wieder etwas aus. Allerdings liegen hier in der näheren Umgebung Sehnen, welche diesen Bereich tendenziell auch wieder gefährlicher werden lassen. Die Sehnen hier sind die empfindlichsten Sehnen, die durch Schlagen erreicht werden können. Daher vermeidet ihr diesen Bereich am besten oder nutzt nur sehr präzisen Impact-Tools wie z.b. Händen/Rohrstock. Ein Schlag der zu fest und zu tief ist, könnte die Sehnen direkt beschädigen, das würde dann zu langfristigen Schmerzen führen. Daher, wenn ihr hier zuhaut, nur im oberen Bereich der Wade zuhauen.
Füße
Prinzipiell gilt bei den Füßen dasselbe wie bei den Händen, von oben kritisch, von unten kann man zumindest etwas zuschlagen, aber auch hier, alles nur mit Vorsicht zu genießen. Bei der Fußoberseite ist die Haut sehr dünn, außerdem verlaufen hier viele Blutgefäße und Knochen. Leichte Schläge sind hier zwar machbar, aber bitte nur mit viel Vorsicht. Empfehlen würde ich hier einen leichten Rohrstock, der sehr vorsichtig eingesetzt wird oder gepolsterte Paddel. Mehr braucht es hier auch nicht, da hier relativ schnell, relativ starke Schmerzen entstehen. Schwere Tools wie dicke Rohrstöcke, Baseballschläger, starre Paddel oder Eisen-Flogger sind hier Tabu. Auf der Fußsohle könnt ihr fester zuschlagen, hier ist die Polsterung durch Muskulatur wieder mehr. Hier geht sogar etwas mehr als bei den Handflächen, aber auch hier, nicht übertreiben und im Rahmen bleiben. Letzten Endes sind die Füße eben doch sehr wichtig. 😀
Übersicht
Und zum Schluss hier noch einmal die Übersicht über den gesamten Körper.
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